Lehrveranstaltungen

Sommersemester 2019

UE GESKO

Praxisfeld

TV-Journalismus: Wissenschaftsjournalismus im Fernsehen

Lehrende: Petra Herczeg

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Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wissenschaftsjournalismus im Fernsehen: "Science sells" schrieb das Nachrichtenmagazin "Spiegel" vor mehreren Jahren, um auf die unterschiedlichen TV-Wissenschaftssendungen aufermksam zu machen. Im Rahmen der LV sollen unterschiedliche Formate besprochen und wissenschaftliche Themen umgesetzt werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei darauf wie wissenschaftliche, d.h. komplexe Sachverhalte vermittelt werden können. Welche dramaturgischen Mittel können eingesetzt werden? Wie schaut das Story Telling bei wissenschaftlichen Themen aus? Welche unterschiedlichen Genres und Formate - wie Doku-Drama; Verfilmte-Recherche; Wissenschaftsporträt usw. können umgesetzt werden? Gemeinsam mit den TeilnehmerInnen soll eine TV-Wissenschaftssendung entwickelt und dazu TV-Beiträge produziert werden.

UE GESKO

Praxisfeld

PR: Wissenschaftskommunikation

Lehrende: Klaus Lojka, Matthias Kafka

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Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In den letzten Jahren wurde von öffentlichen Institutionen, privaten Vereinen, Hochschulen und Forschungsinstituten vermehrt auf Öffentlichkeitsarbeit gesetzt, um der Skepsis der Bevölkerung gegenüber der Wissenschaft entgegen zu treten. Es ergeben sich dabei aber gewisse Konfliktlinien: Hat Wissenschaft wirklich eine Verantwortung, sich der Gesellschaft gegenüber zu öffnen? Warum ist das Verhältnis zwischen Medien und Wissenschaft ein derart schwieriges? Ist Wissenschaft den BürgerInnen überhaupt zumutbar? Wie viel Entertainment verträgt die Wissenschaft? Sind WissenschafterInnen zu viel oder zu wenig Entertainer? Ab welchem Alter soll mit der Wissenschaftsvermittlung begonnen werden? Was heißt Wissenschaftsvermittlung?
Die Lehrveranstaltung bewegt sich im Spannungsfeld dieser Fragen. Anhand konkreter Beispiele im Bereich der Wissenschaftsvermittlung werden verschiedene Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit für Wissenschaft und Forschung beleuchtet.


Sie lernen anhand praktischer Beispiele, wie erfolgreiche, aber auch weniger erfolgreiche Wissenschaftsvermittlung aussieht und aussehen kann. Der Fokus wird dabei jedoch nicht nur auf klassische Medienkommunikation gelegt, sondern auch auf Veranstaltungsformate, wie die Lange Nacht der Forschung oder das Forschungsfest Niederösterreich. Sie lernen in Grundzügen, wie eine Veranstaltung geplant werden sollte, wie man Zielgruppen festlegt und welcher medialen Kanäle man sich bei einer wissenschaftlichen Veranstaltung bedienen kann. Renommierte WissenschafterInnen werden als GastrednerInnen über ihre Erfahrungen im Bereich der Wissenschaftsvermittlung referieren und Ihnen für einen Austausch zur Verfügung stehen.

VO INSOWI

Vorlesung

Wissenschaftstheorie- und geschichte

Lehrende: Ulrike Felt, Maximilian Fochler

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Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist es die Beziehung von Sozialwissenschaften und Gesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven zu analysieren und so besser zu verstehen. Wir gehen dabei von einer sogenannten Koproduktions-Hypothese aus. Diese besagt, dass wissenschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen immer Hand in Hand gehen. Wir werden daher aufzeigen wie gesellschaftlicher Wandel und die damit verknüpften Wertevorstellungen immer Spuren im wissenschaftlichen Denken und Handeln und der damit einhergehenden Entwicklung der Institutionen hinterlassen. Gleichzeitig greift wissenschaftliches Wissen, wenn auch nicht immer explizit sichtbar, gestaltend in gesellschaftliche Entwicklungsprozesse ein. In unserer Reflexion werden wir Beispiele aus unterschiedliche sozialwissenschaftlichen Disziplinen verwenden und so auch auf disziplinäre Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingehen.


Inhaltlich ist die Vorlesung in drei Blöcke gegliedert:
In der ersten Perspektive geht es darum, die Entstehung und den Wandel der verschiedenen Auseinandersetzungen mit „dem Sozialen“ nachzuzeichnen. „Das Soziale“ ist unter Anführungszeichen zu setzen, weil wir ja nicht von einem klar definierten Gegenstandsbereich ausgehen können. Vielmehr geht es darum nachzuvollziehen, wie sich ein Verständnis des Gegenstandbereichs selbst historisch Schritt für Schritt entwickelt hat. Die Formierung von Disziplinen steht hier also im Zentrum. Wir diskutieren wann, wo und verknüpft mit welchen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Denktraditionen sie sich entwickelt haben und wie sich Ausdifferenzierungen im Laufe der Zeit vollzogen haben. Schließlich stellen wir uns die Frage welchen gesellschaftlichen Herausforderungen sich die Sozialwissenschaften im 21. Jahrhundert stellen müssen. Die Disziplinen zu denen wir unser Nachdenken über Funktionsweise und Rolle der Sozialwissenschaften explizit in Bezug setzen sind: Kommunikationswissenschaft, Kultur- und Sozialanthropologie, Politikwissenschaft und Soziologie.


In der zweiten Perspektive stehen die Produktionsprozesse von dem was wir als sozialwissenschaftliches Wissen bezeichnen im Zentrum. Wir gehen daher aus unterschiedlichen Blickwinkeln darauf ein, wie Wissen produziert wird, welche Überlegungen und Wertesysteme dabei eine Rolle spielen, wann überhaupt von gesichertem Wissen gesprochen werden kann und vieles mehr. Dabei beziehen wir uns auf Zugänge aus der Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung.


Aufbauend auf den bisherigen Diskussionen richtet diese dritte und letzte Perspektive ihr Augenmerk auf die Gegenwart und auf die Rollen welche Sozialwissenschaften in heutigen Gesellschaften tatsächlich einnehmen können/sollten. Geht es darum den/die „public intellectual“ neu zu denken oder sind andere Rollen für SozialwissenschaftlerInnen bedeutender? Wann können wir von sozialwissenschaftlicher Expertise sprechen? Welche Rolle spielt sozialwissenschaftliches Wissen im gegenwärtigen Innovationsdiskurs? Welche Formen der Wirkung haben die Sozialwissenschaften in die Gesellschaft und wie können diese sichtbar gemacht werden?
Methode ist Vortrag mit Diskussion an Hand von konkreten Fallbeispielen und begleitender Lektüre.

GESKO

UE JOUR Journalismus

Wissenschaftsjournalismus im Fernsehen

Lehrende: Petra Herczeg

u:find

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wissenschaftsjournalismus im Fernsehen: "Science sells" schrieb das Nachrichtenmagazin "Spiegel" vor mehreren Jahren, um auf die unterschiedlichen TV-Wissenschaftssendungen aufermksam zu machen. Im Rahmen der LV sollen unterschiedliche Formate besprochen und wissenschaftliche Themen umgesetzt werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei darauf wie wissenschaftliche, d.h. komplexe Sachverhalte vermittelt werden können. Welche dramaturgischen Mittel können eingesetzt werden? Wie schaut das Story Telling bei wissenschaftlichen Themen aus? Welche unterschiedlichen Genres und Formate - wie Doku-Drama; Verfilmte-Recherche; Wissenschaftsporträt usw. können umgesetzt werden? Gemeinsam mit den TeilnehmerInnen soll eine TV-Wissenschaftssendung entwickelt und dazu TV-Beiträge produziert werden.

UE GESKO

Praxisfeld

Multimediajournalismus

Lehrende: Manfred Bobrowsky

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Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung s. hier

UE GESKO

Praxisfeld

Hörfunkjournalismus

Lehrende: Rainer Rosenberg

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Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Schwerpunkt Wissenschaftsjournalismus.
Einer der wichtigsten Punkte in der mehr als hundertjährigen Geschichte des Radios war immer auch die Funktion als Bildungsmedium. Deshalb widmet sich diese LV speziell dem Wissenschaftsjournalismus im Radio. Es werden Wissenschaftssendungen analysiert, die wesentlichen Punkte für eine verständliche Berichterstattung über komplexe Themen diskutiert und selbst Beiträge nach unterschiedlichen Gestaltungsprinzipien hergestellt.